Wednesday, July 31, 2013

Muir Woods & Redwood Trees

Mittwoch, 31. Juli 2013: Muir Woods National Monument

Gegen Mittag fahren wir rund 50 Minuten nordwärts und besuchen Muir Woods in Marin County.

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Dies ist ein Park mit vielfältiger Flora und Fauna, und die Hauptattraktion sind die Redwood Trees.



Hier eine Parkübersicht.


Alexander hat eben sein Mittagsnückerchen im Auto beendet und ist noch etwas müde.


Es herrscht eine fast magische Atmosphäre hier, trotz der nicht wenigen Leute. Wir spazieren gemütlich durch den Wald und lassen diese alten Bäume und die tolle Umgebung auf uns wirken. Und wir sehen sogar ein Reh, das ruhig vor unseren Augen frisst.



Das Durchschnittsalter der Redwood Trees hier beträgt 600 bis 800 Jahre, und der älteste Baum ist mindestens 1200 Jahre alt.


Und die Bäume sind sehr hoch. Der höchste Baum misst rund 85 Meter.



Eine Park Rangerin erklärt uns die Besonderheiten der Redwood Trees.


Ein toller Ausflug, uns so nah von Berkeley.


Auf dem Heimweg stoppen wir in Mill Valley, ein typischer Ort in Marin County, weniger crazy als Berkeley, nahe an der Natur und insgesamt ideal für Familien.







Tuesday, July 30, 2013

Einrichten in Berkeley

Montag, 29.Juli 2013:

Unsere Wohnung ist zwar gut eingerichtet, aber trotzdem benötigen wir einige Dinge, wie Drucker, Decken, etc. Das grösste Item ist aber klar das Auto. Wir besuchen einige Cardealers und lernen einiges über den Automarkt hier in der Bay Area. Offenbar gibt es im Moment nicht so viele gute Second Hand Cars auf dem Markt, weil als Folge der Wirtschaftskrise die Leute ihre Fahrzeuge bis in den Boden fahren würden. Die Preisunterschiede von neuen Autos im Vergleich zur Schweiz sind je nach Marke relativ gross, d.h. über $15'000, und das Shipping overseas kostet rund $1'500. Dazu kommen allfällige verkehrstechnische Anpassungen, welche aber bei einigen Automarken sehr gering sein sollen. Tricky tricky, wir brauchen noch ein paar Tage Zeit für einen Entscheid.

Gegen Abend zu Fuss unten zum nächstgelegenen Restaurantdistrikt&Hippie Zone, u.a. mit Homeless People, Crackkonsumenten, ausgefallenen Geschäften, usw. Es ist eine total bunte Strasse, nicht gefährlich und totally fun. Telegraph Avenue, ein rund 15 Min Spaziergang bergabwärts. Zur Belohnung für die Shoppingstrapazen Dinner in einem äthiopischen Restaurant, das wir bereits von früher kennen. Toll, dass die immer noch im Business sind.


Wir essen die typische Speise, eine Platte mit Fleisch und verschiedenen Beilagen, und das Ganze isst man (ohne Besteck) rechtshändig mit einem Stück dieser gerollten Brotfladen. Superfein und nicht alltäglich.
Vorher:


Nachher:


Im gleichen Gebäudekomplex hat es auch ein Restaurant mit Schweizerspezialitäten, Fondue Fred. Dort gehen wir aber sicher nicht vorbei.


Am Abend treffen wir noch Tonys langjährigen Freund Brian, den Alexander bereits vom Facetimen kennt.


Es ist tagsüber relativ kalt, kein Wetter für Shorts, da es oft bedeckt und am Morgen sogar neblig ist. Nicht untypisch für den Juli hier, aber wir freuen uns natürlich über jeden Sonnenstrahl.

Sunday, July 28, 2013

Americas Cup in the SF Bay

Sonntag, 28.Juli 2013:

Heute fahren wir mit der Bay Area Rapid Transit (BART) nach San Francisco.
Hier unten am Embarcadero, mit Blick gegen die Bay Bridge.


Alexander ist etwas müde und will zwischendurch immer wieder getragen werden.


Tolles San Francisco! Im Hintergrund Telegraph Hill.


Die Bay ist ein Supersegelgebiet.


Wir besuchen den America's Cup Park bei den Piers 27/29 unten entlang dem Embarcadero. Dies ist eine Public Viewing Area, wo die Segelrennen auf einer Grossleinwand übertragen werden. Es herrscht eine tolle Stimmung, und man kann auf Fatboys bequem herumliegen und schlafen, so wie Alexander.


Wieder aufgewacht.


Und die Kids Zone ausprobiert.


Das heutige Rennen verpassen wir leider, wir sehen nur noch den Prada Katamaran gegen Süden segeln. Trotzdem ist es toll, die ganze Infrastruktur zu sehen. Die Rennen dauern noch bis im September, und wir werden sicher noch ein paar Mal herkommen.

Zurück in Berkeley steht Jogging auf dem Programm. Wiederaufnahme des Trainings nach sehr langer Zeit. Ziel ist ein 10k anfangs Oktober, Brigde to Brigde Run.



Sonntag, 28. Juli 2013: Zentralschweiz am Sonntag

Meine Kolumnenpflichten müssen auch von hier aus erledigt werden:

Friday, July 26, 2013

California here we come

Freitag, 26. Juli 2013

Heute fliegen wir weiter westwärts bis nach San Francisco. Unser Flug ist auf 8.15h gebucht, was uns zwingt, sehr sehr sehr früh aufzustehen. Denn die Immigration in die USA findet bereits in Toronto statt, und dafür müssen wir genügend Zeit einrechnen. So sind wir kurz vor 5h schon im Flughafen. Immigration in die USA geht aber zum Glück reibungslos, wir landen nicht "in the back room", wie dies Tony mehrmals erlebt hat, und unsere Visas bereiten keine Probleme.

Nach gut fünf Flugstunden erreichen wir um 11h Ortszeit die Bay Area. Die lange Schlange am Car Rental Schalter können wir auch umgehen, weil uns eine geschäftstüchtige Mitarbeiterin von Avis anbietet, das Angebot der Konkurrenz zu matchen. So landen wir am Avis Desk mit preferred service und brausen schon bald über die Bay Bridge Richtung East Bay. Es ist toll, zurück in Berkeley zu sein!! Grocery Shopping at Whole Foods, und dann rauf zum Panoramic Way zu unserem Apartment, was uns sehr gut gefällt und den Erwartungen entspricht.

Hier die Sicht vom Deck gegen San Francisco:


Und einige Impressionen der Strassen und der nahen Umgebung:


Berkeley erstreckt sich von der Bay unten bis oben an die Hügel, von wo man einen tollen Blick auf die SF Bay hat. Unser Apartment befindet sich oben in den Berkeley Hills, nur etwa 100 m von dem Haus entfernt, wo Tony über zehn Jahre gelebt hat.



Hier oben hat es viele Bäume und auch interessante Häuser. Weiter unten sieht es aber schon anders aus.




Mehr Impressionen aus Berkeley folgen. Wir müssen uns nun um ein paar Dinge kümmern, wie z.B. Auto kaufen, SIM Karten für unsere Iphones beschaffen, ATM Karten für unsere US Bankkonti bestellen, usw.

Thursday, July 25, 2013

University of Waterloo & Mowers family meeting

Mittwoch, 24. Juli 2013:

Wir lassen es tagen und besuchen danach den ausgedehnten Campus der University of Waterloo. Hier hat Tony vor über 25 Jahren Math und Physik studiert und von dort auch sein Degree erhalten.


Mit uns dabei ist Dave Howes, Tonys Freund, den er von Nortel kennt. Auch er hat in Waterloo studiert.


Die Hörsäle zumindest im Physics&Math Department sehen zum Teil sehr altmodisch aus, so wie vor mindestens 25 Jahren.


Mowers Senior und Mowers Junior sind heute die einzigen Studenten in diesem Saal. Es gibt aber schon noch andere Studis, welche Sommerkurse belegen.


Gegen Abend fahren wir nach Milton, rund eine Stunde nach Osten Richtung Toronto, wo wir in einem Restaurant Tonys Familie treffen. Neu dazu gestossen ist Sheryl, Tonys andere Schwester. Hier im Bild Roxanne (Zweitjüngste), Tony (Jüngster) und Sheryl. Es fehlt Danny, der Älteste der vier Mowers Geschwister.


Den Freund von Sheryls Tochter, Andrew, findet Alexander besonders lustig.


Mit Tante Sheryl


Tony, Sheryl und ihre Tochter Morgan


Gruppenbild zum Abschluss


Wednesday, July 24, 2013

Peterbororough Zoo und Transfer nach Waterloo Kitchener

Dienstag, 23. Juli 2013:

Heute ist wieder ein wunderschöner Sommermorgen. Wir verlassen unser B&B und fahren nach Peterborough, die grösste Stadt in der Nähe, mit rund 80'000 Einwohnern. http://en.wikipedia.org/wiki/Peterborough,_Ontario
Dort besuchen wir den Zoo und schauen u.a. beim Äffchenfüttern zu und beobachten exotische Tiere. Es ist wieder sehr heiss, was auch den Tieren zusetzt.


Hier hat es - wie vielerorts in Ontario - einen grossen Spielplatz, und Alexander kann sich fast nicht entscheiden, auf welches tolle Gerät er klettern soll.


Nun geht es auf die Strasse, und in rund drei Stunden erreichen wir unser Tagesziel, Waterloo Kitchener, westlich von Toronto.
Wir fahren durch ganz schrecklich verbaute Gegenden östlich und westlich von Toronto. Hier ist Kanada alles andere als idyllisch.
Hier in der Nähe wohnt ein Teil von Tonys Familie und auch sein Freund Dave Howes. Und Tony hat auch hier an der University of Waterloo studiert.

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Montag, 22. Juli 2013:

Heute tauchen wir in die Vergangenheit ein und besuchen ein nachgebautes Dorf à la Ballenberg. Lang Pioneer Village
http://www.langpioneervillage.ca. In jedem Haus sind ursprünglich bekleidete Leute und demonstrieren, wie sie hier vor 200 Jahren gelebt und gearbeitet haben. Sehr empfehlenswert.


Alexander bleibt lange in der Schule hängen und himmelt dort die Lehrerin an. Wir erfahren, dass früher hier hauptsächlich die Mädchen in die Schule gingen, weil die Buben besser bei der Arbeit zu Hause eingesetzt werden konnten.


Mit uns dabei ist Brad aus Ottawa.


Hier demonstriert uns die Müllerin in der Mühle, wie man Mehl produziert.


Wir kommen fast nicht dazu, unser Bed&Breakfast mit Aussicht auf den Rice Lake zu geniessen, denn um 18h beginnt die Theatervorstellung einer tollen Outdoorproduktion. Mitten auf dem Land auf einer Farm, was eine fantastische Kulisse darstellt, wird seit über 20 Jahren mit viel Erfolg Theater gemacht. http://4thlinetheatre.on.ca
Die Leute kommen von weit her, und selbst an einem Montagabend ist die Show ausverkauft. Wir haben die Tickets bereits vor ein paar Tagen gekauft, zwar eines zu wenig für Alexander, können ihn aber trotz des auch noch zu jungen Alters mit etwas Überzeugungsarbeit mit reinnehmen. Es werden meistens Stücke im Zusammenhang mit der Geschichte der ersten Siedler gespielt. Wir sehen ein Play über den Konflikt zwischen Engländern und Iren im Irland des 18. Jahrhunderst. Sehr sehenswert. Was aber mühsam ist, sind die Steckmücken bzw. es sind sog. Deer Flies. Fette Fliegen, die beissen. Sehr unangenehm.

Nach der Vorstellung parliert Alexander mit den Schauspielern, die, wie die meisten Leute hier, sehr offen und freundlich sind.

Tuesday, July 23, 2013

Tonys alte Heimat

Sonntag, 21. Juli 2013:

Heute verlassen wir Kingston und fahren rund zwei Autostunden in nordwestlicher Richtung bis nach Millbrook, wo Tony aufgewachsen ist.

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Wir fahren bei dem Haus vorbei, wo er den grössten Teil seiner Kindheit und Jugend verbracht hat. Zu seinem Erstaunen sieht das Haus gut aus und wurde schön aufgefrischt. Am liebsten würde er läuten, aber es scheint niemand zu Hause zu sein.


Im lokalen Supermarkt trifft er auf die immer noch gleiche Geschäftsführerin, die ihn auch wiedererkennt. Anschliessend Pic Nic bei der Mühle, welche dem kleinen Ort mit weit im Land herum verstreuten Häusern auch den Namen gibt. Tonys (philosophische) Bemerkung dazu: One should always be ready for a pic nic in life...




Dort sehen wir auch tolle Hunde. Zuerst einen Berner Sennenhund, dann zwei Königspudel, und am Schluss noch einen Golden Doodle. Alexander bekommt nächstes Jahr höchstwahrscheinlich sein eigenes Hundi, und dies wäre allenfalls eine Rasse für uns, die übrigens hier ziemlich in ist.


Schliesslich fahren wir bei der Farm von John Woods vorbei, einer von Tonys ältesten Freunden hier.

Danach geht es in unser B&B am Rice Lake, wo Brad aus Ottawa, ein anderer guter Freund von Tony aus Ottawa, auf uns wartet.