Sunday, January 12, 2014

Angekommen in der Karibik!

Samstag, 4. Januar 2014:

Auch heute müssen wir einmal mehr früh ausstehen, und sind um 6.30 AM bereits beim Check-in. Es sind sehr viele Leute unterwegs, und die ersten Flieger hoben schon um 5 AM ab. Die armen Kanuken wollen der frostigen Kälte entfliehen, was gut nachvollziehbar ist.

Ein rund 4-stündiger Flug bringt uns nach Antigua. Nach einem superbürokratischen Einreiseprozedere geht es von dort direkt weiter nach Montserrat. Die kleine Insel gehört zu den Kleinen Antillen und liegt südwestlich von Antigua, südöstlich von Nevis und nordwestlich von Guadeloupe und ist mit knapp 40 km3 etwas kleiner als der Bielersee. Jedoch gibt es viele Hügel und Täler.
Hier ist die Übersicht:

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Montserrat ist vulkanischen Ursprungs und besteht im Wesentlichen aus drei vulkanischen Massiven: den Silver Hills im Norden, den Centre Hills in der Mitte und den Soufrière Hills im Süden. Die Insel ist wunderschön grün, und es herrschst ein tropisches Klima mit Temperaturen zwischen 23 und 30 °C.

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1995 wurde bei einem Vulkanausbruch ein großer Teil der Insel verwüstet. 2/3 der Insel sind aufgrund des Vulkanausbruchs Sperrgebiet. Seit dem 8. Januar 2007 ist der Soufrière wieder aktiv. Der Südteil der Insel ist seither wieder gesperrt, jedoch tagsüber teilweise befahrbar. Mehr darüber später.

Montserrat ist ein Überseegebiet des Vereinigten Königreichs und wird auch von den Briten finanziell unterstützt, sprich am Leben erhalten. Es leben rund 5'000 Leute, mit steigender Tendenz. Dazu auch mehr später.

Mit diesem Flugzeug fliegen wir von Antigua nach Montserrat:


Unser Pilot Jonathan (,ein ehemaliger Emirates Pilot, der hier für eine Saison arbeitet, wie wir später erfahren):


Alexander ist einer von 4 Passagieren. Zusammen mit dem Gepäck ist das Flugi denn auch schon praktisch voll:


Der Flug dauert knapp 20 Minuten, ist leicht abenteuerlich und ein tolles Erlebnis:


Angekommen auf dieser magic island!


Per Taxi geht es zu unserer kleinen Wohnung, die wir für 2 Wochen gemietet haben. Dort steht auch ein Mietwagen für uns bereit. Hier wird links gefahren, gegeben die britischen Wurzeln.

Warum Montserrat?
Tony hat hier als kleiner Junge rund ein Jahr gelebt, da seine Eltern hier ein Haus hatten bzw. immer noch haben, aber es liegt im Sperrgebiet. Er war vor rund 22 Jahren wieder für mehrere Monate hier, noch bevor dem Vulkanausbruch, und hatte eine wunderschöne Zeit hier. Und er wollte unbedingt hierhin zurückkehren, um zu schauen, was aus Montserrat geworden ist. Idealer Zwischenstopp auf unserer Heimreise von California!

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