Heute machen wir einen kleinen Ausflug zum Jack Boy Hill, auf der Ost- und damit windigen Atlantikseite der Insel:
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Die Strasse dorthin ist in sehr schlechtem Zustand, weil sie nicht eigentlich mehr benutzt wird, ausser für die Zufahrt zum Aussichtspunkt und zur Müllhalde, die sich auch dort befindet. Die Montserratians sind nun aber daran, zumindest Teile dieser Strasse zu reparieren. Früher war dies die Zugangsstrasse zum Flughafen, der jedoch als Folge des Vulkanausbruches auch verschüttet wurde. Auf Montserrat wird übrigens nichts recycelt. Alles landet im Kehricht, inkl. all die Aludosen, Flaschen, usw. Eine ziemlich schlimme Angelegenheit, wie wir finden.
Zum ersten Mal sehen wir Esel, die gemäss Tony hier früher viel verbreiteter waren:
Tolle Vistas aufs Meer:
Einige hundert Meter unter dem eigentlichen Ziel lassen wir unser Auto stehen, da die Strasse nicht mehr passierbar ist, zumindest nicht für unseren klapprigen, rechtsgesteuerten Honda CRV vom japanischen Gebrauchtwagenmarkt. Die Sicht gegen Norden der Küsten entlang zeigt einmal mehr, wie schön die Insel ist landschaftlich:
Fast angekommen, auch bei der Kehrrichthalde:

Und vom Aussichtspunkt hat man noch einen eindrucksvolleren Ausblick auf den verschütteten Flughafen, das Meer und den Vulkan, aber dieses Mal von der anderen Seite:

Alexander ist unterdessen auch am Lernen, Fotos zu machen:

Auf dem Weg zurück zum Auto. Solche Anblicke von defekten Maschinen und Fahrzeugen am Strassenrand sind leider keine Seltenheit hier auf Montserrat. Meistens fehlt der Motor, so wie auch hier:
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